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FAQ und Kaffeeklatsch

Von keine Seele? Anja Zeidler würd ich nicht – Frag den Wotsefak

Na, ihr Pimmler..

Es gingen ein Pole, ein Kroate, ein Türke und zwei Schweizer in eine Bar.
Nein, das ist keine Witz du Depp.
Das ist der Anfang meines letzten Ausgangs.
Aber über den will ich hier eigentlich nichts schreiben.
Auch nicht über die Frau Zeidler.
Ich wusste lange nicht wer das ist.
Und unter uns, die Zeit hat sich nicht so angefühlt, als dass mir gefehlt hätte.
Mittlerweile müsste das Soft-Porno-Fitness-Model, zumindest in der Schweiz, durchaus bekannt sein.
Das sexy Frettchen wird zumindest ziemlich zuverlässig in den Klatsch und Tratsch Spalten der gängigen Medien vorgeführt.
Ob sie nun als Promi oder als Dekor fungiert in der Promiszene, das habe ich noch nicht so ganz erlickt.
Was wiederum auch egal ist, denn ich wollte ja nicht über die Grand Dame der ..der was eigentlich? reden.
..nicht meine Ecke der Party.

Denn heute geht es mal wieder nur um mich!
Also auch ein bisschen um Tanja, die mir die Frage geschickt hat.
..aber hauptsächlich halt eben schon um mich.

Nun denn.
Time to shine.
Hauste rein.

Warum hat man eine Seele?

Zuerst müsste man wohl einmal klären, was eine Seele überhaupt ist?
Und wenn das geklärt ist, kommt die Frage, haben wir sowas überhaupt?
Seit der Mensch in der Lage ist zu denken, gibt es die verschiedensten Definitionen und Wörter dafür.
Wäre eine interessante Reise, aber halt nicht das eigentliche Thema heute.
Die meistverbreitete Definition ist heutzutage wohl der Auflauf an Gefühlsregungen und geistigen Prozessen beim Menschen.
Als Synonym könnte man auch Psyche verwenden.
Wobei, wenn man das auf die eigentliche Bedeutung zurückführen würde, käme da auch nur Luft bei raus.
..kleiner Intellektuellen-Scherz am Rande.

Ob die Seele eine separate Instanz in unserem Körper ist, wie sie oft aus spirituellen Prismen bezeichnet wird, darüber kann man sich streiten.
Haben wir sowas in uns drin?
Man weiss es nicht.
Physik und Biologie lassen mich daran zweifeln.
Ich greife schon mal kurz vor und nehme das „Aber was ist mit den 21 Gramm, die der Mensch nach dem Tod leichter ist?“-Mimimi kurz aus dem Spiel.
Das beweist die Existenz der „Seele“ als autonomes äh… Ding nicht.
Wer etwas anderes behauptet, mit dem rede ich nicht über Wissenschaft.
Denn mit so einer Einstellung werden wir uns niemals einig.
Kuckt mal lieber weiter Verschwörungsvideos im Internet.
..Verschwörungstheorien zuviel Glauben schenken, ist übrigens eine psychische Dysfunktion.
Da dürft ihr jetzt gerne mal ein bisschen dran herumkauen.
Ich schweife mal wieder total ab.

So oder so, hat der Mensch eine Psyche.
Zumindest ein Empfinden.
Ich denke, dass wir uns zumindest auf das einigen können.
Zurück zum „Warum“.
Mal unter uns, ich habe keine Ahnung.
Das hat sich in der Evolution des Menschen halt so ergeben.
Darwinismus – Survival oft he Fittest.
Wir mussten und anpassen.
Das an unterschiedlichste, teilweise schnell ändernde Gegebenheiten.
Verglichen mit der restlichen Fauna, sind wir weder sonderlich schnell noch sonderlich stark.
Wie überleben?
Du kannst nicht schnell genug davonlaufen um dich zu verstecken.
Du bist nicht stark genug um dich mit deinen Feinden anzulegen.
Was tust du?
Du gruppierst dich.
Du koordinierst.
Du planst deine Schritte.
Ob gemeinsam oder alleine getroffene Entscheidungen, sie müssen an alle weitergeleitet und von allen verstanden werden.
Du brauchst eine Sprache und eine Überlieferungsmöglichkeit die über den direkten Kontakt hinausgeht.
Sprache und Austausch begünstigen Lernprozesse.
Du erfährst von anderen Dinge, die du selber nicht gesehen und oder gewusst hast.
Du merkst dir Dinge.
Du beginnst wissenschaftlich auf deine Umwelt zu reagieren. Nicht mehr nur nach Instinkt.
Du lernst.
Du beginnst zu hinterfragen.
Du merkst, dass nicht alle dasselbe wollen und denken.
Du merkst, jeder ist sein eigenes Ich.
So entwickelst du über ein paar Tausend Jahre ein Bewusstsein für deine Umwelt und letztendlich für dich selbst.
Gratuliere, du hast eine Psyche entwickelt.

Warum haben wir also eine „Seele“?
Darwinismus.
Wir wollten überleben.
Und das war quasi die logische Folgeerscheinung unserer Anpassung.