Na, ihr Pimmler..
Die immer so:
Meinungsfreiheit, dies, das..
Scheint die Sonne auch für Nazis? und der ganze Bums..
Ich so:
Das eine:
Man hat mir beigebracht, dass ich andere Meinungen akzeptieren muss.
Probleme und deren Ursache vertragen und benötigen manchmal verschiedene Blickwinkel.
Unterschiedliche Ansichten sind der Kern von konstruktiver Auseinandersetzung mit einer Thematik.
Weil man mir beigebracht hat, dass eine Meinung, stets Logik und Wissen als Grundlage haben soll.
Das andere:
Man hat mir beigebracht, dass ich Gefühle von anderen akzeptieren muss.
Sie spiegeln die Symptome gewisser Ursachen.
Nur ein Symptom zu bekämpfen bedeutet, dass man die Ursache nicht sehen kann oder will.
Nur ein Symptom zu bekämpfen bedeutet, dass man aufgegeben hat.
Gefühle sind ernst zu nehmen.
Gefühle darf man äussern.
Gefühle sind aber keine Meinung und eine Meinung ist kein Gefühl.
Egal ob reaktionär, konservativ, progressiv, liberal oder wo man eine Meinung zuordnen möchte, sie dient dem konstruktiven Diskurs und sollte Lösungsorientiert sein.
Eine Meinung eben.
Beruhend auf Tatsachen.
Ich respektiere Meinungen.
Mit Menschen, die anderer Meinung sind, kann man diskutieren und Lösungen suchen.
Ich respektiere Gefühle.
Mit Menschen die mit Emotionen, Fakten zu sehr durchmischen und verfälschen und beharren darauf, dass das dann ihre Meinung ist, kann man aber nicht diskutieren. Lösungen werden nicht gefunden, nur die Symptome manifestiert.
Mit Gefühlen löst man keine Probleme.
Mit Wissen, Logik und Kompromissbereitschaft kann man Probleme bekämpfen.
Der Kontext für Meinungen.
Rassismus ist keine Meinung.
Faschismus ist keine Meinung.
Sexismus ist keine Meinung.
Intoleranz ist keine Meinung.
Mit euch, diskutiere ich nicht.
#unfollowme