Na, ihr Pimmler..
Schon geduscht?
Heutiges Anliegen:
Wie soll man zufrieden sein, wenn einige in diesem Land, sich Löhne in Milliardenhöhe auszahlen lassen, während andere im Vergleich für ein Butterbrot sich den Arsch aufreissen?
Spannende Frage.
Mein erster Gedanke, warum sollte man seine Zufriedenheit an seinem Einkommen festmachen?
..denk mal kurz darüber nach.
Zur eigentlichen Frage bzgl. Warum haben die viel und ich nicht?
Klar wirken gewisse Beträge recht astronomisch auf die meisten.
Ich bin aber überzeugt, dass man es nicht nötig hat, neidisch auf diese Löhne zu schielen.
Wie gesagt, Zufriedenheit gibt dir keine Zahl auf deinem Kontoauszug.
Lass das ganze mal in Relation setzen und auf eine Ebene herunterbrechen, die einfacher zu begreifen ist:
Schweizer Topmanager haben im Jahr 2014 zwischen 4 und 15 Millonen verdient. Das sagen zumindest offiziell ausgewiesene Berichte.
Das macht im Schnitt, Pi x Daumen, 8 Millionen/Jahr.
Würde man die alle Topverdiener enteignen und ihr Einkommen auf die Bevölkerung verteilen, kämen jedem von uns vielleicht um die 20, 30.- zugute.
Im Jahr!
Das ist gar nicht soviel.
..ganz ehrlich, ich spüre in meinem Leben nicht wirklich was davon, dass mir -.08 am Tag fehlen könnten.
Ich will keine Aussage machen, ob es nun ok ist oder nicht, dass gewisse Leute soviel verdienen.
Nur, dass es ein gieriger, neidischer Fokus ist, der uns solche Gedanken überhaupt aufzwängt.
Und den Blickwinkel sollte man möglichst meiden, wenn der persönliche Anspruch wirklich Zufriedenheit sein soll.
Denkt mal darüber nach.
Wie seht ihr das?