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FAQ und Kaffeeklatsch

Gut oder Böse? #fragdenwotsefak

Na, ihr Pimmler..

Penis!
..jap, das ist eine praktische, einfache Art, eure Aufmerksamkeit zu sichern.

Willkommen zu dem legendären, international nicht gefeierten Zugpferd dieses Blogs.
Frag den Wotsefak.

Heute eine Frage von Mike.


Ein ganz klares Vielleicht.
Oder ein ab und zu, hin und wieder, kommt schon vor, je nachdem, man weiss es nicht so genau..

Wann ist man denn ein guter Mensch?

Ich kann nicht überzeugt sagen, dass ich ein guter Mensch bin.
Ich gebe mir Mühe, ein guter Junge zu sein.
Ich bin aber oft auch ein egoistisches Arschloch.
Ich kann Unrecht nicht ausstehen und setze mich dagegen ein.
Ich bin aber nicht grundsätzlich zu jedem immer nett.
Das will ich auch nicht.

Ich behaupte mal, ich mache viele Dinge, die selbstlos sind und anderen zugute kommen.
Das alleine würde mich als guten Menschen auszeichnen.
Allerdings gibt es da auch ein paar Sachen, die gar nicht mal so wenig Gewicht haben und die bringen mich vom „Gut sein“ wieder ein ganzes Stück weg.

Und wer definiert eigentlich was gut und was böse ist?

Nach religiösen Gesichtspunkten, egal welcher Glaubensrichtung, bin ich kein guter Mensch.
Kann ich nicht schönreden.

Nach gesetzliche Vorgaben?
Auch kein guter Mensch.

Nach den gesellschaftlichen Erwartungshaltungen?
Wohl eher auch nicht.

Das klingt eigentlich jetzt doch eher so, als müsste ich die Frage mit einem deutlichen Nein beantworten..

Aber
..und das wird ein dickes aber.
Aber ich kann in vielen Situationen und Beziehungen ein guter Mensch sein.
Wenn ich der Meinung bin, dass ich das für diese Person oder Gegebenheit sein möchte.

Zum Schluss; ich beschäftige mich grundsätzlich eigentlich nicht mit der Frage ob ich gut oder böse bin.
Ich handle oft nach meinen Gefühlen.
Manchmal ist das idiotisch, aber emotional sehr wichtig für mich, um mit mir selber auszukommen.
Ich habe meine Ideale und Wertvorstellungen.
Denen entsprechend verhalte ich mich.

Frage beantwortet?

Wie schauts bei euch aus?
Seid ihr gute Menschen?

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Gott, Welt, diesdas..

Von Stinktier in dir

Na, ihr Pimmler..

Ich möchte diesen Beitrag gerne mit einem Text eröffnen, der die komplette Weltwirtschaft erschüttert und ziemlich viel Leid auf dieser Welt eindämmt.
Leider hab ich keinen solchen Text.

Können wir uns stattdessen mal über die Menschen unterhalten, die ihren Arsch nie hochkriegen, aber immer rumjammern?
Was zwar auch dämlich ist.
Zeit verschwenden für Leute, die keine Fähigkeit zur Selbstreflexion besitzen und im Allgemeinen vermutlich die Lernkurven eines Kieselsteins haben.
..ich möchte mich bei allen Kieselsteinen entschuldigen, die ich mit meinem Vergleich verletzt haben könnte.

„Draussen ist es zu kalt.“
„Es ist zu warm.“
„Niemand liebt mich.“
„Und der Steuerzahler darf dafür wieder blechen.“
„Mimimi etc. Mimimi usw. Mimimi.“

..das Stinktier-Prinzip

Doch auch wenn ich mich darüber aufrege, dass ihr euch aufregt. Irgendwie beneide ich euch, wenn ich ehrlich bin.
Diese Selbstsakristei durch Mimimi, sporadische Heulkrämpfe und unsägliches Selbstmitleid, scheinen sowas wie Sicherheit durch die Konstanz zu bieten.
Sowas fehlt mir.
Mein Leben ist ein auf und ab, ein hin und her und es lässt mir einfach keine Ruhe.

Gefallen am Missfallen.
Ich krieg das nicht hin.
Nicht, dass ich nicht auch mal Trübsal blase und die Welt um mich herum verteufle.
Das kommt schon vor.
Aber mir fehlt es da an der konsequenten Durchsetzung.
Früher oder später kommt immer wieder dieses Aufrappeln.
Die Erinnerungsschelle, dass ich doch auch eine aktive Position bin, um mein Leben und mein Umfeld zu beeinflussen.
Dass ich viel Einfluss auch mein Denken, Handeln und meine Empfindungen nehmen kann.
Irgendwas in mir wehrt sich dagegen, Ruhe zu finden im Missbehagen.
Missstimmung engt mich jedes Mal aufs Neue ein.
Schön wärs, wenn ich diese Beklemmung auch geniessen könnte.
Vielleicht habe ich es bis anhin aber auch einfach nicht gradlinig genug versucht.

 

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