Sgeht ihr Kackbratzen?
Vorweg; Auch wenns gefordert wurde, das hier wird keine Entschuldigung und ich werde auch keinen der Artikel löschen.
Denn ich stehe zu allem was ich so rausposaune.
Ich sehe keinen Grund mich für irgendeinen Gedankengang oder eine Meinung zu entschuldigen.
Aber worum geht’s überhaupt:
Meine Beiträge zu den Themen Schawinski / Thiel haben einen klitzekleinen Shitstorm in meinen Postfächern ausgelöst.
Zum Nachlesen hier und hier.
Zum Glück gab es aber auch eine Handvoll Leute, die eine konstruktivere Gesprächsebene angestrebt haben. Danke an die. Ich bin offen für jede sinnvolle Unterhaltung.
An diejenigen die mit böswilligen Unterstellungen eine eher schawinskieske Gangart eingeschlagen haben, sei eins gesagt; stumpfe Beleidigungen haben noch niemanden wirklich weiter gebracht.
Und Diffamierungen meiner Mutter sind auch eher infantile Kompensationsversuche für die spärlich existente Intelligenz eurerseits.
..in euer Sprachverständnis übersetzt: ihr seid dumm.
..ihr dachtet nicht wirklich, dass ich mich beleidigen lasse, ohne dass ich in irgendeiner Form zurückgebe oder?
Im fruchtbareren Segment liefen die meisten Fragen bzgl. der Artikel auf folgendes raus;
Was halte ich wirklich von Schawnski, wie denke ich über Thiel und über den Islam.
Zu Schawnski habe ich mich ja bereits klar geäussert und dabei belasse ich es vorerst.
Was Thiel angeht, ich mag ihn als Satiriker.
Die Geschichte mit dem Artikel in der Weltwoche war aber auch aus meiner Sicht ein wenig zu polemisch für die Masse.
Was er da veröffentlichte war ja nicht per se falsch.
Nur ist es halt sehr gefährlich, in einer Gesellschaft die Tabus hochhalten und mit allen Mitteln verteidigen muss, mit scharfer Munition Warnschüsse abzugeben.
Was ich damit sagen will ist, ich weiss nicht ob die Menschen verwirrt sind, Angst haben oder einfach überfordert sind, aber man darf anscheinend keine heiklen Themen so provokativ an den Mann bringen. Tabu bleibt das Zauberwort.
Zum einen sind es diese Menschen die sofort aufschreien, dass man sowas nicht darf.
Zum anderen die verkorksten Rechten, welche nicht Gefahr laufen wollen, ihre Fassade zu verlieren, weil sie sich sonst genau als das outen würden was sie eigentlich ja sind.
Dann die verblendeten, notorischen Weltverbesserer, nach denen wir alle in Frieden und Harmonie leben sollten.
Zum Schluss gibt es dann noch die Leute, die einfach jede Möglichkeit nutzen um sich als Opfer darzustellen.
Dabei ist es völlig egal worum es im Endeffekt geht. Um vermeintlichen Rassismus, um Frauenrechte, putativen Antisemitismus, vermutete Anfeindung gegenüber sexuell anders Orientierten etc. etc.
Es spielt keine Rolle. Immer sind da diese Gruppierungen.
Zurück zu dem Artikel, wie ich ihn verstanden habe. Etwas anderes kann ich nicht erläutern, denn ich bin kein Hellseher und habe keinen Plan, was wirklich Thiels Intuition war.
Der Islam ist einer dieser Tabu-Themen. Man darf ihn nicht so in Frage stellen, ohne sich der Gefahr auszusetzen, Resentment dagegen schüren zu wollen.
..lustiger Weise kann man das bei so gut wie allen andern Glaubensrichtungen tun. Die scheinen irgendwie zu einem grossen Teil, über Kritiken zu stehen.
Mag daran liegen, dass kaum noch ein Staat so mit einer Religion Politik betreibt, wie gewisse islamische Länder es tun.
Das sollte meiner Meinung nach auch keine Glaubensrichtung.
Politik und der allgemeine Umgang mit der Umwelt sollte säkularisiert sein.
Eine allgemeine Frage noch kurz eingeschoben: Aus welchem Affekt reagiert man so ungehalten, wenn man kritisiert oder angegriffen wird, wenn man doch überzeugt ist von einer Sache?
Und um die heiligen Schriften ganz kurz noch zu streifen.
Unter anderem der Koran, kann eine sehr gefährliche Literatur sein.
..wie andere Bücher auch mimimi. Z.B. Mein Kampf, die Bibel etc.
..ja, ich habe gerade Mein Kampf und die Bibel in einem Satz erwähnt.
Einige werden jetzt denken, ein Buch kann eigentlich nur so gefährlich sein wie der, der es liest.
..und das ist auch schon die Antwort auf das Problem.
Der Mensch birgt von Natur aus ein Gefahrenpotenzial in sich.
Und sowas in Kombination mit Glauben und/oder Fanatismus, ist ausserordentlich gefährlich.
..sollte man aus der Vergangenheit gelernt haben.
Darum reflektiert eure Meinung einmal.
Überdenkt die Möglichkeit, dass es sein könnte, dass der Koran wirklich eine Spur mehr an Gefahr in sich birgt, als vielleicht die eine oder andere heilige Schrift.