Kategorien
Gott, Welt, diesdas..

Danke, nicht Danke und das Leben ist doch OK

Heyho ihr Glitzerfrösche und Regenbogenwürmer.

Zweiter Beitrag.
Wiederholungstäterin.
Danke für das liebe Feedback.
Und nicht so Danke für unhöfliche Anfeindungen von gewissen Schwachmaten.
Mir wurde schon gesagt, dass das hier vorkommt.

Wotsefak findet das ja irgendwie witzig, wenn irgendwelche Spassten Dampf ablassen.
Ich bin (noch) nicht auf seinem zynischen Sarkasmuslevel um mich mit euch Deppen abzugeben.
Seid daher nicht sauer, wenn ich nicht darauf antworte, sondern es ihm überlasse sich um euch zu kümmern.

Ja, ich bin hier das Kücken.
Ich verstecke mich hinter ihm, wenn ihr gemein seid.
Ich muss mich erst noch an sowas gewöhnen.
Aber das kommt bestimmt noch.
Ihr sexuell frustrierten Amöben!
Wotsefak hat mir gesagt, ich soll euch das sagen…

Wenn ihr lieb seid, dürft ihr aber gerne Kontakt mit mir aufnehmen.
Ich unterhalte mich gerne mit euch.

Ich laber hier viel zu lange rum.
Eigentlich wollte ich euch ja ein paar Gedanken mit auf den Weg geben, die mir heute so durch den Kopf geschossen sind.

Wotsefak hat mir heute einen Song vorgespielt, den er zusammen mit Pat MC für dessen bald erscheinendes Album aufgenommen hat … ich weiss nicht ob ich das hier überhaupt rausposaunen darf?
Falls Pat MC das liest, ich mag das Lied ganz fest!
Übrigens auch „afach afach“.
Den Ohrwurm sollte man sich schon auch einmal gegönnt haben.
Und ich krieg nichts für die Werbung, imfall!
Ich verzettle mich hier.
An das könnt ihr euch gleich mal gewöhnen.
Sowas kann öfters vorkommen.
Aber ihr kennt das ja schon von anderen Bloggern auf BBP 😉
Oh Mist! Smiley verwendet 😳 :mrgreen:

So genug jetzt.
Zurück zum Thema.
Ich hab diesen Song gehört.
Finde den sehr lebensbejahend.
Und das ist gut so.

Dieses eine Leben wird nur einmal gelebt.
Manche blicken in Richtung Tod und redet von Erfüllung im nächsten Leben oder vom ewigen Leben danach.
Was ist mit dem was im Moment stattfindet?
Dein Leben ist hier und jetzt statt.
Jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde sollte dafür genutzt werden um zu genießen, zu träumen, sich Träume zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass man zufrieden sein kann.
Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln, aber nicht als Vorbereitung auf den Tod, sondern als Bereicherung für das Leben hier und jetzt.
Also lebt!
Und seid lieb.

xoxo

Gina

Kategorien
Kurzgeschichten

Think positive

Es ist früh am Morgen, du willst kurz an der Tanke Zigaretten holen, obwohl du eigentlich zu spät dran bist.
Ein Gedränge an der Kasse, weil die anderen ihr Zeitmanagement offensichtlich genauso wenig im Griff haben wie du.
Und *flup* hast du die Frau vor dir in der Schlage angezündet.
..kennt man ja.

Immer wenn man es eilig hat passieren solche Dinge.
Ich habe getan, was jeder normale Mensch getan hätte.
Habe mich unwissend gestellt und auffällig meinen Blick schweifen lassen um den vermeintlichen Täter zu suchen.
Dieses Theater immer.
Eine Unruhe war das.
Ich hasse Theater.
Und Unruhe.
Die Leute riefen durcheinander.
Die Fackel-Frau vor mir wälzte sich zuckend am Boden umher.
„Think positive“ sagt Maria immer.
Denke positive – mach das Beste daraus.
Da ich nun definitiv zu spät erscheinen werde, machte ich mich auf die Suche nach Marshmallows.

Ich fand aber keine.
Mach das Beste daraus.
Auf Wurst hatte ich aber keine Lust.
Ich griff nach einem Maiskolben.
Dachte mir, Popcorn für alle.
Schliesslich sitzen wir im selben Boot.
Man kann durchaus auch mal etwas selbstloses für die Gemeinschaft tun.

Ich streckte den Kolben über die Frau.
Ein Mann packte meinen Arm und riss mich von der brennenden Frau weg.
Sie lag noch immer am Boden und quiekte.
Undankbares Pack, dachte ich mir.
Ihr solltet mal auf Maria hören.

Die Tankstellenfachkraft kam aus einer Türe gerannt.
Sie hatte ein Zelt unter dem Arm.
Die hats kapiert, dachte ich.
Mach das Beste daraus – Camping am Lagerfeuer.

Sie warf die Zeltplache über die quietschende Frau am Boden.
Das war gar kein Zelt.
War eine Löschdecke.
Hatte ich die Tankstellenfachkraft wohl zu früh gelobt.
Das mit dem positiven Denken muss sie noch üben.

Kurz danach fuhr ein Rettungswagen zwischen die Zapfsäulen.
Diese Sirene machte einen Lärm. Unvorstellbar.
Ich hasse Lärm.

Die Sanitäter rannten rein, drängten den Pöbel zur Seite und knieten sich zu der Frau am Boden.
„Ich habe die Löschdecke geholt“, meinte die Tankstellenfachkraft.
Wie ein Hund, der einen Ball apportiert hatte, schien sie auf ein Leckerli zu warten.

Noch eine Sirene.
Der Notarzt kam in einem separaten PKW angerast.
Dieses asynchrone Blinken der Lichter von draussen, penetrierte meine Augen.
Ich hasse Blinklichter.

Mir wurde es zu bunt.
Ich warf den Maiskolben auf dem Boden und ging zum Ausgang.
Ich habe wenigstens probiert, das Beste daraus zu machen.
Think positive – klappt halt nicht immer.

Beim Rausgehen sah ich die Marshmallows im Regal.
Hätte ich die mal früher entdeckt.