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Von fickt um euer Leben! – Frag den Wotsefak

Na, ihr Pimmler..

WhatsApp haben irgendwelche Störungen zu vermelden in Mitteleuropa.
Das sollte man wissen.
..hab ich als Newsticker bekommen. Muss also sehr wichtig sein.

Jetzt aber zu wirklich wichtigen Dingen.
Zeit für Frag den Wotsefak!

Was ist eigentlich der Sinn des Lebens?

Keine Ahnung.
Also schon. Aber halt nur für mich.
Ob andere das auch so sehen, kann ich nicht sagen.
Aber ihr könnts mir gerne mitteilen.

Ich denke, es gibt keine allgemeingültige Definition davon.
Bestimmt gibt es hier und da Parallelen bei den verschiedenen Ansichten.
Aber am Ende muss das wohl jeder mit sich selber ausmachen.
Ich für meinen Teil sehe das so; ich möchte alles ausprobieren wonach mir gerade ist.
Am Ende des Tages möchte ich mich nicht sagen hören, „ach hättest du bloss.“.
Der Sinn besteht nicht darin, keine Fehlentscheidungen zu treffen.
Längerfristig finde ich es besser etwas zu bereuen das man getan hat, als zu bereuen, dass man es eben nicht getan hat.
Du lernst mehr aus Fehlern die du gemacht hast, als aus Dingen die du vermieden hast.
..was allerdings jetzt auch nicht eine Ausrede dafür sein soll, nur Scheisse zu bauen in seinem Leben.
Aber man soll ein bisschen Selbstvertrauen haben und Risiken eingehen.
Neugierig sein und auch mal alternative, vielleicht sogar völlig untypische Dinge ausprobieren.
So zu leben macht mich zumindest zufrieden.
Und das ist wohl der springende Punkt.
Zufriedenheit.
Im Einklang mit sich selber sein.
Völlig losgelöst von Ballast.

Was mich zum Orgasmus bringt.
..jetzt nicht im Sinne von, ich muss gleich abspritze, wenn ich mich zufrieden fühle.
Das waren Stichworte, die mir den Impuls geben, an einen Orgasmus zu denken.
Ich kenne keinen einzigen Moment im Leben und kann mir auch keine andere Situation ausmalen, in der ich mich genau so fühle wie eben erwähnt.
Während einem Orgasmus denke ich an nichts.
Jegliche Belastungen sind fern von mir.
Ausnahmslose Zufriedenheit.
Folglich sind diese paar Sekunden, der Sinn des Lebens.
..läuft halt eben doch immer auf Sex hinaus.

Natürlich nicht nur.
Ich kenne einige Dinge, die mir auch ein Gefühl von Zufriedenheit geben.
Jeden Tag Dinge tun zu können die ich liebe zum Beispiel.
Menschen zu treffen die ich mag.
Liebe zu geben und Liebe zu bekommen.
Die Fähigkeit zu haben und vorallem zu nutzen, Kleinigkeit ästimieren zu können und zu ertragen, dass die grossen Dinge halt oft Geduld, Blut, Schweiss und Tränen brauchen bis man sie erreicht.
Und lange von diesen zehren zu können.

Fazit – Der Sinn des Lebens ist:
Ficken!
..und halt eben möglichst oft und möglichst lange zufrieden zu sein mit seinem Leben im Allgemeinen.

Teilt mir mal mit, was gibt eurem Leben Sinn?

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Von „10.- Zufriedenheit zum mitnehmen bitte.“ – Frag den Wotsefak

Na, ihr Pimmler..

Schon geduscht?

Heutiges Anliegen:

Wie soll man zufrieden sein, wenn einige in diesem Land, sich Löhne in Milliardenhöhe auszahlen lassen, während andere im Vergleich für ein Butterbrot sich den Arsch aufreissen?

Spannende Frage.
Mein erster Gedanke, warum sollte man seine Zufriedenheit an seinem Einkommen festmachen?
..denk mal kurz darüber nach.

Zur eigentlichen Frage bzgl. Warum haben die viel und ich nicht?
Klar wirken gewisse Beträge recht astronomisch auf die meisten.
Ich bin aber überzeugt, dass man es nicht nötig hat, neidisch auf diese Löhne zu schielen.
Wie gesagt, Zufriedenheit gibt dir keine Zahl auf deinem Kontoauszug.

Lass das ganze mal in Relation setzen und auf eine Ebene herunterbrechen, die einfacher zu begreifen ist:
Schweizer Topmanager haben im Jahr 2014 zwischen 4 und 15 Millonen verdient. Das sagen zumindest offiziell ausgewiesene Berichte.
Das macht im Schnitt, Pi x Daumen, 8 Millionen/Jahr.
Würde man die alle Topverdiener enteignen und ihr Einkommen auf die Bevölkerung verteilen, kämen jedem von uns vielleicht um die 20, 30.- zugute.
Im Jahr!
Das ist gar nicht soviel.
..ganz ehrlich, ich spüre in meinem Leben nicht wirklich was davon, dass mir -.08 am Tag fehlen könnten.

Ich will keine Aussage machen, ob es nun ok ist oder nicht, dass gewisse Leute soviel verdienen.
Nur, dass es ein gieriger, neidischer Fokus ist, der uns solche Gedanken überhaupt aufzwängt.
Und den Blickwinkel sollte man möglichst meiden, wenn der persönliche Anspruch wirklich Zufriedenheit sein soll.

Denkt mal darüber nach.
Wie seht ihr das?

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Von nicht Astrophysik ..und auch keine Katzenkücken

Na, ihr Pimmler..

Es gibt Dinge die verstehe ich nicht.
Ich versuch es, doch erkenne einfach keine plausible Logik dahinter. Es bleibt schleierhaft.
Und Nein, ich rede nicht von Astrophysik.
..High Five wer den Wortwitz gecheckt hat!

Es geht um Alltagsballast.
..ja ich wiederhole mich.
..das liegt aber nur daran, dass ich immer wieder neue Menschen mit dieser Krankheit treffe.

Egal wo du hinsiehst, nur Gejammer und Geheule.
Job scheisse, Montag scheisse, eigentlich liebe ich ihn/sie aber Partner scheisse, dies, das, jenes etc. usw. uvm. scheisse.
Und das schlimmste, man erkennt nicht einmal im Ansatz, dass diese Vögel gedenken etwas dagegen zu tun.

Nicht falsch verstehen. Es gibt bei jedem mal Phasen die anstrengend sind, die einem fordern oder vielleicht sogar überfordern.
Man soll durchaus auch mal Druck ablassen dürfen. Darum geht es mir gar nicht.
Diese notorischen Nörgler und Heulsusen mit Dauerkarte sind es, die mir auf den Sack gehen.
Wir alle wissen, dass diese Welt ziemlich eintönig und grau sein kann. Sogar ziemlich oft.
Und es ist auch kein Geheimniss, dass Meckern sehr weit verbreitet ist.
..ich meckere ja auch gerade.

Aber ich habe trotzdem eine Frage an alle, die in Dauerschlaufe rumheulen; wollt ihr wirklich einsam und verbittert enden?
Wenn Ja; go for it!
Falls Nein; dann hört auf euch und andere um euch herum, mit eurem andauernden Mimimi runterzuziehen.
Geht mal etwas positiver in die Welt hinaus.
Löst euch los von den Dingen und Menschen, die euch nicht gut tun.
Das kann schmerzhaft sein. Aber längerfristig gesehen, werdet ihr euch selber dankbar sein.

Zufriedenheit ist nicht zwingend ein Glücksspiel.
Ihr habt das zu einem grossen Teil selber in der Hand!

Verschwendet eure Zeit nicht. Fokussiert euch auf das was euch gut tut.
Das gibt euch die nötige Kraft, die Dinge auszuhalten die ihr nicht ändern könnt.

Steht auf. Geht raus. Macht was!

ach und wenn ihr grad draussen seid, verteilt mal ein bisschen mehr Liebe!