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Gott, Welt, diesdas..

Hip Hop ist auch nur Wirtschaftspolitik

Na, ihr Pimmler..

Ich muss ganz kurz meinen Senf loswerden. Denn mir gehen mal wieder ganz viele auf die Nerven und mein Kopf platzt gleich. Bis dann..

Wann war die Hip Hop Szene denn als ganzes mal Love, Peace & Unity?

Sie bestand schon immer aus verschieden Camps. Und bei allem Guten, was Hip Hop für viele mitbrachte und bringt, war und ist auch immer viel Scheisse mitgeschwommen.

Die Szene ist ein Spiegel der Gesellschaft.

Leider existieren Faschismus, Chauvinismus und viele andere Menschenverachtende „Ismen“ daher auch im Hip Hop.

Solche Dinge kleinzureden oder ins Lächerliche zu ziehen ist einfach nur erbärmlich und falsch.

Wer denkt, dass er die Szene supportet, indem er gewisses Verhalten und Einstellungen von gewissen Leuten verteidigt, hat wohl den Schuss nicht gehört.

Das ist nicht mehr Auflehnung gegen das System und die Missstände, die aufgezeigt werden wollten, zu denen sind wir geworden.

Hip Hop ist schon lange keine kleine, rebellische Subkultur mehr.

Hip Hop ist da oben angekommen, wo er hin wollte.

Leider wurde unterwegs aber vergessen, dass es ursprünglich gegen Unterdrückung und Benachteiligung ging.

Es ist verblüffend, wie Mensch es immer wieder schafft, alles kaputt zu machen.

Hip Hop wäre heute gross.

Hip Hop hätte heute die Macht um gewisse Dinge zu ändern.

Aber Hip Hop ist zu viel Politik.

Zu viele Parteien, die ihre Lobby nicht verlieren wollen.

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Von ist das lustig oder muss ich in den Keller?

Na, ihr Pimmler..

Wisst ihr, wie einfach man jemanden ganz kurz aus dem Konzept bringen kann?
Zum Beispiel damit, dass man völlig grundlos einen Satz anders beendet als man Gurkensalat.
..wollte ich nur mal loswerden.

Wir sind das Ergebnis von Milliarden Jahren evolutionären Erfolges.
Warum benehmen wir uns nicht endlich dem entsprechend?

Dieser und vielen weiteren Fragen gehe ich in meinem neuen Buch nach, welches im Dezember 2016 erscheinen wird.
Gut ich gebe zu, dazu müsste ich vielleicht erst einmal ein Buch schreiben und einen Verlag finden, der meine geistigen Ergüsse publizieren würde.
Aber wie schwer kann das schon sein?
..hab ja noch ein paar Wochen Zeit.

Was ich heute eigentlich mitteilen wollte:

Ich bin verliebt!

Nein, stimmt auch nicht.
..aber vielleicht klappt das ja mal wieder, wenn es mein Buch auf die Bestsellerliste geschafft hat.

Was könnte ich euch also erzählen, ohne noch mehr eurer Zeit mit meinen infantilen Eskapaden zu rauben?
Lasst mich kurz nachdenken..
..Johnny Cash ist tot.
..Hitler war ein Vollpfosten.
..Liebe deinen nächsten.
..aber die meisten Menschen sind Arschlöcher.
..iss den Schnee nicht wenn er gelb ist.
..Korophilie ist Scheisse.
..Drogen sind schlecht.
..aber verdammt amüsant.
..Einhörner sind sehr, sehr super.
..warum haben die meisten „Apokalypsen-Filme“ ein Happy End, aber nur die wenigsten Thai-Massagen?
..was ist ein Happy End?
..was ist eine Thai-Massage?
..warum gibt es gelben Schnee?
..und darf ich daraus einen asiatischen Schneemann bauen oder ist krieg ich dann Rassismus-Vorwürfe?
Ha! Ich hab ein Thema.

Wer entscheidet eigentlich, was lustig ist und was nicht?
Ich persönlich bin ja der Meinung, dass derjenige der lacht entscheidet, ob etwas witzig ist oder nicht.
Lachen ist ein Reflex. Ein unwillkürlicher Akt.
Das führt ab und an dazu, dass es bei (von irgendwelchen überheblichen Idioten definierten) „heiklen“ Themen zu Lachern kommt.
Man soll daher auch gar nicht erst in diesem Themenpool fischen um Scherze zu machen.

Ich breche das mal runter.
Ein weisser Mann, darf nur Witze über weisse Männer machen.
Wenn er eine Behinderung hat, darf er erweitern auf weisse Männer mit Behinderung.
Wenn er Glück hat, gehört er noch einer Religion an.
..Jackpot!

Denn alles andere wäre rassistisch, schwulen- oder frauenfeindlich oder in sonst irgendeiner Art für irgendwen diskriminierend.

Ein Witz wird erst dann zu einem Politikum, wenn der, der ihn macht ein Rassist, Chauvinist, homophob oder was auch immer ist. Nicht der Witz, sonder derjenige hinter dem Witz ist allenfalls ein Problem. Nicht?

Es ändert nichts an der persönlichen Einstellung, ob ein „heikler“ Witz gemacht wird oder nicht.
Was aber ist, gewisse Leute wollen anderen Leuten das Lachen verbieten.
Und ich hasse den Teil der Gesellschaft, der das alles unterstützt.
Lachen ist gesund.
Lachen macht die ganze Scheisse die auf diesem Planeten passiert erträglicher.
Ich lache gerne.
Es ist befreiend.
Humor verbindet.
Mein Humor lebt auf Kosten aller.
Mich eingeschlossen.
Ist das nicht mit ein Punkt für eine offene, gleichgestellte Gesellschaft?

Mir ist bewusst, dass man euch Humor-Faschisten wohl nicht mehr loswird.
Aber nur weil ihr ein anderes Humorverständnis habt als einige andere, sollte eure Einstellung nicht dermassen mehr Gewicht in der öffentlichen Meinung haben.
Ich verstehe eure Legitimation nicht.
..will ich auch gar nicht. Ich finde eure Einstellung dämlich und faschistisch. Das war jetzt doppelt gemoppelt. ..egal. 
Ich schrei auch nicht in die Welt hinaus, dass man Jogging verbieten sollte, weil sich da die Tetraplegiker beleidigt fühlen könnten.

Es gibt Menschen, die haben eine verschrobene Wahrnehmung und ein völlig verkorkstes Weltbild.
Aber wegen diesen Pfeifen mit intellektueller Fehlfunktion gleich allen ihren Humor zu untersagen, ist meiner Ansicht nach kilometerweit über jegliches Ziel hinausgeschossen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Habe die Ehre.

Wie seht ihr das? Gibt es plausible Gründe, weshalb man etwas zu einem Tabu erklären sollte?

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