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Gott, Welt, diesdas..

Entweder bin ich dumm oder ihr ..eher ihr

Na, ihr Pimmler..

Das Einhorn ist gestriegelt, der Wassermelonen-Vorrat wieder aufgestockt und das Wort Wassereis ergibt nach wie vor keinen Sinn.

Heute schon eure Rolle übertrieben?

Ich fange mal besser vorne an. Ihr geht mir soWAS VON AUF DIE NERVEN!!!

Gefühlt, diskutiert gerade jeder nur noch darüber, was jetzt rassistisch ist, was homophob und bla bla bla..

HALT! Bevor jetzt wieder jemand nur bis hier gelesen hat und gleich in die Tasten hauen möchte um mich zu massregeln von wegen „es ist wichtig, dass wir über diese Themen sprechen mimimi“: Bitte, liebe Aurora Ophelia und lieber Hennes Jonaeus. Lest einfach weiter. Ihr könnt euch danach immer noch aufregen.

Ich habe eine Meinung zu Themen wie Rassismuns, Homphobie und Artverwandtem. Es ist alles totaler Bullshit! Das ist jetzt nichts neues und sollte kaum einen von euch überraschen.

Was ich loswerden wollte ist folgendes:

Betroffene definieren was genau diskriminierend ist. Zum einen stellen sie allgemein zutreffende Punkte auf und weiter erklären sie individuell, punktuell und situativ, was nicht in Ordnung ist. Ein Weisser erklärt hier niemandem, was für einen Schwarzen als rassistisch gilt und was nicht.

Genau das ist der Punkt, warum mir so viele da draussen, so hart auf den Sack gehen!

Unterstütze Minderheiten in ihren Anliegen. Stell dich an ihre Seite. Das ist wichtig und nach meinem Empfinden auch richtig. Aber DU entscheidest NICHT, was ein anderer als diskriminierend empfindet bzw. empfinden könnte. Woher nimmst du dir das Recht? Das ist Bevormundung. Das bedeutet, dass du dich über jemanden stellst und genau so fängt der Mechanismus von Unterdrückenden Systemen auch an..

Also halt dich einfach zurück.

Es ist eigentlich ganz einfach:

Wenn dir ein Mensch sagt, dass etwas rassistisch ist gegenüber seiner Ethnie: dann hör einfach zu und lerne daraus.

Wenn dir eine Frau sagt, dass etwas sexistisch ist: dann hör einfach zu und lerne daraus.

Wenn ein homosexueller Mensch zu dir sagt, dass etwas homophob ist: dann hör einfach zu und lerne daraus.

Und so weiter..

Ist doch wirklich ganz einfach, nicht?

Wenn du nicht betroffen bist, definierst du nicht – Punkt

Siehst du das anders? Bist du der Meinung, dass es deine Aufgabe ist, dich als Social Justice Warrior aufzuspielen und im Namen von etwas, was du nicht bist, Regeln und Definitionen aufzustellen? Dann mach.

..aber bitte nicht in meiner Bubble

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Männer sind scheisse?

Na, ihr Pimmler..

Es ist Sonntag. 7.00 Uhr. Warum ich schon wach bin? ..wenn ich das wüsste.

Da ich nicht mehr weiterschlafen kann, brühe ich mir gerade einen Kaffee auf. Später werde ich zur Bäckerei spazieren, um ein paar frische Vollkornbrötchen zu holen fürs Frühstück.

Ich bin kein grosser Fan von Frühstück. Aber sie schon.

Ich hole keine Brötchen, weil ich ein netter Mensch sein will. Ich hole auch keine Brötchen, weil ich muss. Ich hole sie auch nicht, weil ich irgendwas beweisen muss. Ich hole keine, weil sie das nicht auch selber könnte. Ich hole sie einfach, weil ich sie lieb habe.

Weil ich das jetzt so ausführlich erkläre, kommt meine Einleitung bestimmt rüber wie Angeberei. Aber eigentlich gingen meine letzten Gedanken eigentlich in völlig andere Richtungen.

Weisse heulen rum, weil sie sich diskriminiert fühlen.

Männer heulen rum, weil sie sich diskriminiert fühlen.

Kurz: eigentlich heulen alle nur rum.

Was soll man dazu noch sagen?

Weisse sind scheisse und Männer auch.

..ganz viel gibt es dazu noch zu sagen!

Erinnert ihr euch noch an eure Kindheit? Mit ziemlicher Sicherheit, hattet ihr auch eine „Jungs sind doof“ bzw. „Mädchen sind doof“ – Phase.

Hat man das damals so gemeint? ALLE?

Ja, ich denke schon.

Allerdings beruhte diese Einstellung auf einem sehr beschränkten Umfeld. Wir kannten ja gar nicht so viele Mädchen oder Jungs zu der Zeit. Im Endeffekt war das nur eine Aussage, um darauf aufmerksam zu machen, dass uns einige Vertreter des anderen Geschlechts, mit ihrer Art und ihrem Verhalten genervt haben. ..behaltet das mal kurz im Kopf.

Oder habt ihr damals wirklich ALLE Jungs bzw. Mädchen gehasst? Wohl kaum.

Wir neigen dazu, zu pauschalisieren. ..ob das gut ist, ist ein anderes Thema.

Wenn es also Leute gibt die sagen, dass alle Männer scheisse sind, meinen die nicht ALLE Männer.

Die meinen nur die Typen, die sich wie die grössten Lobbyisten des Patriarchats verhalten. Männer die den Wert von Frauen nicht anerkennen bzw. sie nicht als gleichgestellt behandel können oder wollen. Und damit das eben erwähnte „nur die Typen“ nicht falsch verstanden wird: es sind verdammt viele!

Ich habe keine Zahlen davon, wieviele Exponate es sind, welche aktiv Frauen mit ihrer konservativen, patriarchalischen Einstellung diskriminieren. Zu viele.

Und die meisten realisieren das nicht einmal.

Bestimmt gibt es einige, die in der Beziehung mit ihrem Partner auf Gleichberechtigung setzen und sich auf Augenhöhe und mit dem nötigen Respekt begegnen. Das ist gut und recht und irgendwie ja auch das mindeste.

Kurze Anmerkung: sollte das in deiner Beziehung nicht so sein: Glückwunsch! Du bist definitiv bei „alle Männer sind scheisse“ gemeint.

Wie gesagt, es ist das mindeste, dass ihr eure Partnerin, Schwester, Mutter, einfach alle Frauen in eurem Umfeld anständig behandelt und als gleichwertige Menschen anseht.

Aber leider ist das offensichtlich noch nicht so weit verbreitet.

Diskriminierung von Frauen ist Programm. In allen Bereichen. Egal ob es Dinge sind wie unterschiedliche Löhne für denselben Job oder Erwartungshaltungen gegenüber dem Rollenbild im Allgemeinen.

Frauen werden nicht gleich wertgeschätzt wie Männer. Es wird immer, mal mehr, mal bisschen weniger, unterschiedlich gewichtet. Das hat leider Geschichte und ist eine der ekligen Traditionen.

Und wer ist massgeblich Schuld?

..das war eine rhetorische Frage.

Ist es so noch zeitgemäss? Näh..

Verliert Mann irgendwas erwähnenswertes, wenn Frauen nicht mehr systematisch diskriminiert werden? Nein.

Unterstützt du die Frauen dabei, das Patriarchat zu stürzen um eine Gleichberechtigung zu erreichen und das ohne dich dadurch als grossen Wohltäter aufzuspielen? Einfach weil du es für richtig hältst und sie den Support (leider) brauchen?

Dann bist du bei „Männer sind scheisse“ gar nicht gemeint und musst dich auch nicht angesprochen fühlen.

Was ich mit dem langen Text also sagen möchte und das ist vorwiegend an euch Jungs gerichtet: Wenn ihr denkt, dass ihr gemeint seid mit „Männer sind scheisse“, dann seid ihr ziemlich sicher scheisse und natürlich gemeint.

Ist was angekommen? Vielleicht versteht es der eine oder andere ja besser, wenn es ihnen ein Mann erklärt.

So. Ich hol jetzt Brötchen.

Haut rein.

Seid lieb.

PS: den ganzen Patriarchat-Frauendiskriminierungs-Bullshit, könnt ihr auch durch Weisse und Rassismus ersetzen.

..artverwandte Scheisse

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Gott, Welt, diesdas..

Wie wärs mal mit Toleranz?

Na, ihr Pimmler..

Die immer gleichen Fragen, auf die ich keine brauchbaren Antworten bekomme.

Gibt es sowas wie passiven Rassismus?

Ist Rassismus nicht eine Haltung, eine Einstellung und die Art wie ich handle und was ich in welchem Zusammenhang und mit welcher Absicht sage?

Wie oft zuvor und wohl auch in der Zukunft, war wieder einmal das Thema: „Political Correctness“.

Mal unter uns, ihr geht mir auf den Sack mit all den Dingen die ich angeblich sagen darf und dem was „verboten“ ist.

Ich hab nen Kumpel. Der ist Schwarz.

Darf ich das so sagen? Denn er ist Schwarz.

Ok, vielleicht auch eher ein sehr, sehr dunkler Braunton.

Jedenfalls finden wir beide, dass er nicht farbig ist.

Auch wenn so ein bunter Mensch auch mal was Cooles wäre. Nicht?

Egal. Ich will ja auf was anderes hinaus.

Ich zitiere mal kurz, wie sich so eine Begrüssung zwischen uns anhört:

„Ey, Nigga!“

„Was geht Cracker?“

Und wir finden das beide voll ok, dass wir uns mit vermeintlich rassistischen Beleidigungen begrüssen. Keinen juckts.

..ausser halt andere.

Weil wir nicht auf Worte achten, sondern auf wichtigere Dinge wie die Haltung und die Taten eines Menschen.

Schon oft zu hören bekommen, dass man Nigger nicht sagen darf.

Von wegen ungeschriebenes Gesetz.

Schwarze untereinander dürfen sich so nennen, aber halt nur sie. Wenn es jemand anderes sagt, ist das rassistisch und somit beleidigend.

Warum?

Das war eine rhetorische Frage.

Ihr müsst mir nicht erklären warum. Ich weiss, dass dieser Ausdruck ein grosses, geschichtlich belegbares Gewicht hat. Dunkle Kapitel. Scheiss Zeit. Scheiss Menschheit. Das will wohl auch keiner wegdiskutieren. Ich zumindest nicht. Aber warum muss ich, der nicht im Ansatz an dem Teil der Geschichte beteiligt war, mich rechtfertigen und penibel darauf achte, welche Wortwahl ich treffe?

..geht mir jetzt nicht nur um dieses eine Wort. Da gibt es noch vieles andere, was ich nicht sagen soll. Aber ich hänge es jetzt einfach mal daran auf.

Es ist etwas völlig anderes, ob ich mit einem brennenden Kreuz und einer Mistgabel bewaffnet irgendwas von „Drecksnegern“ palavere oder ob ich einfach diesen Ausdruck völlig unbedacht und wertlos als Worthülle benutze. Nicht?

Ich habe je länger je mehr das Gefühl, der Gesellschaft fehlt jeglicher Chill.

Der ganze Bums kocht nur noch über, sobald irgendwer, irgendwas sagt.

Manchmal habe ich das Gefühl, es gibt Leute da draussen, die warten hinter ihrem Busch nur darauf, dass jemand etwas sagt, damit sie hervorspringen und ihm Opferkarte ins Gesicht werfen können.

Warum die das tun, weiss ich selber nicht. Öfter habe ich das Gefühl, denen geht es gar nicht um „die Sache“, sondern nur darum, dass sie sich profilieren können.

Nicht alle.

Einige.

Geht euch einer ab, wenn ihr euch in der Opferrolle suhlen könnt?

Ich meine ich verstehe die Mechanik ja. Seit einiger Zeit, kann man ganz einfach, ganz schön viel Aufmerksamkeit mit sowas generieren.

Medien und ein Teil der Öffentlichkeit stürzen sich da dann drauf.

„Täter“ bashen.

Voll geil.

Im Ernst. Das macht Spass. Mache ich ja auch gerne. Aber meistens ist da noch ein zwinkerndes Auge dabei.

In meinem Bekanntenkreis wirft man sich alle möglichen, vermeintlichen Beleidigungen an den Kopf.

Mag sein, dass wir einfach dumme Spassten sind.

..das ist jetzt wieder sowas, was ich nicht sagen darf oder?

Mag sein, dass es daran liegt, wie wir aufgewachsen sind.

Aber vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass wir auf dem Auge blind sind, mit dem wir Äusserlichkeiten erkennen müssten, um  Menschen zu klassifizieren.

Vielleicht sollten wir uns nicht so sehr darum scheren, was wir so sagen, sondern wie wir etwas sagen und was wir damit erreichen wollen.

Chillt mal ein bisschen.

Und habt ein bisschen Verständnis für uns. Denn wir verstehen kein Rassistisch.

Wie wärs mal mit Toleranz?

Verbote führen zu Hemmungen, distanzieren und separieren uns noch mehr von einander.

Ich denke nicht nur, dass es völliger Bullshit ist, was da betrieben wird. Ich denke, das ist sowas wie passiver Rassismus.

Lass das!

Habe fertig.

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Gott, Welt, diesdas..

Von was haben Buntstifte mit Verständigungsproblemen zu tun?

Na, ihr Pimmler..

Der eine kennt Max Frisch und der andere hält Homo Faber für eine Geschichte über Schwule Buntstifte.

..erkläre die Gesellschaft in einem Satz.

Was führen wir gerade Schlachten des Intellekts.
Die einen Dummen gegen die anderen Dummen.
Die einen sind zu dumm um Dinge in Relation zu setzen und Fakten zu akzeptieren, die anderen zu dumm um zu akzeptieren, dass dort wo es an Wissen fehlt, die Gefühlsebene den Takt übernimmt.
Das ist Psychologie – Grundwissen, Lektion 1, Minute 1:07 und kommt somit direkt nach der Begrüssung.
..da ist auch der Kaffee noch heiss.

Kennt ihr dieses Sprichwort von wegen „der Klügere gibt nach“?
Ist ein dämliches Sprichwort.
Bleibt vielleicht in Kinderköpfen hängen, wenn man es zur Streitschlichtung benutzt, weil der kleine Bruder wieder einmal das Spielzeugauto des grossen Bruders ungefragt ausgeliehen hat.
Aber auch dort ist es mehr Support für die eigene Bequemlichkeit als Lehrreicher Rat, der mit auf den Lebensweg gegeben werden sollte.
Es passt vielleicht zur weit verbreiteten Mentalität, die nach aussen vieles tut um Streitigkeiten zu vermeiden. Aber man sollte Menschen denen es an Wissen fehlt, nicht immer im Glauben lassen, dass sie im Recht sind.
Ansonsten ist das ein Teufelskreis.

Ich nehme mich da auch nicht komplett raus.
Auch ich reite zu gerne auf vermeintlich, wissenstechnisch Unterlegenen rum.
Das dient zum einen meiner eigenen Unterhaltung, zum anderen auch dem Amüsement meiner Leser.
Nicht nett und sicherlich nicht wünschenswert.
Und von politisch korrekt fangen wir erst gar nicht an.
Aber ich breche keine Diskussionen vom Zaun, die ins Endlose führen.
..das denke ich zumindest.

Es ist ein Artikel von Reza Rafi, der am vergangenen Wochenende veröffentlicht wurde, der mich wieder einmal über diese Thematik sinnieren lässt.
Den Artikel nachlesen?
Hier: Wahrheitsverdreher und Schaumschläger.

Er handelt von unserer „postfaktischen“ Zeit oder andernorts auch liebevoll „Bullshitism“ genannt.
Wie er schön erläutert, ist das ganze nicht neu.
Ich gehe noch einen Schritt weiter als er und behaupte jetzt auch einfach mal frei von jeglichen Fakten, dass es das wohl schon immer gab.
Ich meine den Konflikt zwischen Fakten und Empfindungen.
Es geht mir hier nicht um Reza Rafi oder seinen Artikel per se.
Mir geht es um etwas ganz anderes.

Achtung! Jetzt kommt der Bildungsteil dieses Beitrages.
Aber das auch nur aus meiner Sicht, anhand meiner Überlegungen und meinem Wissensstand.
Nicht, dass hier noch irgendwelche Gefühle verletzt werden.
..ihr Mimosen.

Newton sagt euch was?
Der hat sowas wie „actio et reactio“ in den Raum geworfen.
Sagt euch nichts?
Bildungslücke.
..Suchmaschinen können helfen.

Worauf will ich hinaus?
Es sind immer 2 Parteien oder Lager, wie auch immer ihr es nennen wollt.
Der Inhalt ist reine Nebensache.
Das Schema ist wie folgt.

Partei A macht irgendeine Äusserung – manchmal völlig frei von Fakten, aber aus einem Gefühl heraus.
Warum sieht sich diese Partei im Recht?
Gefühle werden spürbar wahrgenommen. Man weiss was man da fühlt. Und der internen, menschlichen Logik nach, reicht das um sich selber zu rechtfertigen.

Partei B nimmt die Äusserung an und sucht nach der rationalen Erklärung bzw. den Fakten, welche diese Äusserung stützen.
Findet aber nichts.
Kennt Fakten zur Thematik, sieht das alles deshalb mehr oder weniger anders als Partei A, hat daher ihre eigene Meinung dazu und sieht sich deshalb im Recht und Partei A im unrecht.

Wenn man das beides zusammenrechnet ergibt das einen wunderschönen Konflikt.

Das Ganze funktioniert auch anders rum.
Partei B macht eine auf Fakten basierende Aussage, Partei A glaubt das aber nicht, weil ihr Gefühl ihr etwas anderes suggeriert und zschpoing … auch ein Konflikt.

Mama würde jetzt sagen: „der klügere gibt nach.“
Aber eben, Eltern sind auch nicht immer die hellsten Köpfe.
Nachgeben überwindet keine Diskrepanzen.

Das Leben ist Mathematik.
..einige hassen mich spätestens jetzt.
Aber es ist so.
Wir haben A mit einem Manko und gegenüber haben wir B mit einem Manko.
Wie heben wir negative Exponenten auf beiden Seiten auf?

Keine Angst, wir rechnen jetzt nicht.
Es geht nur darum, dass beide etwas haben, was den anderen fehlt.
..zumindest in der Konfliktsituation.

Die einen haben eine emotionale Bindung zur Thematik, die anderen eine rationale.
Und beiden fehlt jeweils das andere.
Wäre dem nicht so, gäbe es konstruktive Diskussionen und nicht diese andauernden Statement – Gefechte.

Was aber andauernd passiert, und daran ist weder die eine noch die andere Seite alleine Schuld, die jeweiligen Lager stärken sich nur selber dadurch, dass sie überzeugt sind, sie seien diejenigen mit der einzig richtigen Ansicht und Wahrheit.
Die anderen liegen natürlich falsch.
Das verstärkt wohl das Selbstvertrauen, dient aber nicht einmal im Ansatz dazu, sich zu finden und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Der einzige Effekt, den dieses Verhalten hat, ist den Graben auszubauen der zwischen uns liegt.

Wir wollen eine Demokratie die allgemeine persönliche und politische Rechte garantiert.
Aber wir kriegen es noch nicht einmal bei Kleinigkeiten auf die Reihe, Kompromisse zu finden und einzugehen.

Ich sage ja nicht, dass wir nur sinnlos streiten.
Ich sage auch nicht, dass ich für Rassisten ein Übermass an Verständnis aufbringen möchte.
Auch habe ich nie behauptet, dass ich goutiere was ein Gölä da so vom Stapel lässt.
Aber ich frage mich, brauchen wir Lager?
Ist es nötig solche Schlachten zu führen?
Könnte man in dieser Zeit nicht weitaus mehr erreichen, wenn wir uns alle mal an der Nase nehmen würden und versuchen eine Diskussion auf einem gemeinsamen Nenner aufzubauen?

Was denkt ihr darüber?
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