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Männer sind scheisse?

Na, ihr Pimmler..

Es ist Sonntag. 7.00 Uhr. Warum ich schon wach bin? ..wenn ich das wüsste.

Da ich nicht mehr weiterschlafen kann, brühe ich mir gerade einen Kaffee auf. Später werde ich zur Bäckerei spazieren, um ein paar frische Vollkornbrötchen zu holen fürs Frühstück.

Ich bin kein grosser Fan von Frühstück. Aber sie schon.

Ich hole keine Brötchen, weil ich ein netter Mensch sein will. Ich hole auch keine Brötchen, weil ich muss. Ich hole sie auch nicht, weil ich irgendwas beweisen muss. Ich hole keine, weil sie das nicht auch selber könnte. Ich hole sie einfach, weil ich sie lieb habe.

Weil ich das jetzt so ausführlich erkläre, kommt meine Einleitung bestimmt rüber wie Angeberei. Aber eigentlich gingen meine letzten Gedanken eigentlich in völlig andere Richtungen.

Weisse heulen rum, weil sie sich diskriminiert fühlen.

Männer heulen rum, weil sie sich diskriminiert fühlen.

Kurz: eigentlich heulen alle nur rum.

Was soll man dazu noch sagen?

Weisse sind scheisse und Männer auch.

..ganz viel gibt es dazu noch zu sagen!

Erinnert ihr euch noch an eure Kindheit? Mit ziemlicher Sicherheit, hattet ihr auch eine „Jungs sind doof“ bzw. „Mädchen sind doof“ – Phase.

Hat man das damals so gemeint? ALLE?

Ja, ich denke schon.

Allerdings beruhte diese Einstellung auf einem sehr beschränkten Umfeld. Wir kannten ja gar nicht so viele Mädchen oder Jungs zu der Zeit. Im Endeffekt war das nur eine Aussage, um darauf aufmerksam zu machen, dass uns einige Vertreter des anderen Geschlechts, mit ihrer Art und ihrem Verhalten genervt haben. ..behaltet das mal kurz im Kopf.

Oder habt ihr damals wirklich ALLE Jungs bzw. Mädchen gehasst? Wohl kaum.

Wir neigen dazu, zu pauschalisieren. ..ob das gut ist, ist ein anderes Thema.

Wenn es also Leute gibt die sagen, dass alle Männer scheisse sind, meinen die nicht ALLE Männer.

Die meinen nur die Typen, die sich wie die grössten Lobbyisten des Patriarchats verhalten. Männer die den Wert von Frauen nicht anerkennen bzw. sie nicht als gleichgestellt behandel können oder wollen. Und damit das eben erwähnte „nur die Typen“ nicht falsch verstanden wird: es sind verdammt viele!

Ich habe keine Zahlen davon, wieviele Exponate es sind, welche aktiv Frauen mit ihrer konservativen, patriarchalischen Einstellung diskriminieren. Zu viele.

Und die meisten realisieren das nicht einmal.

Bestimmt gibt es einige, die in der Beziehung mit ihrem Partner auf Gleichberechtigung setzen und sich auf Augenhöhe und mit dem nötigen Respekt begegnen. Das ist gut und recht und irgendwie ja auch das mindeste.

Kurze Anmerkung: sollte das in deiner Beziehung nicht so sein: Glückwunsch! Du bist definitiv bei „alle Männer sind scheisse“ gemeint.

Wie gesagt, es ist das mindeste, dass ihr eure Partnerin, Schwester, Mutter, einfach alle Frauen in eurem Umfeld anständig behandelt und als gleichwertige Menschen anseht.

Aber leider ist das offensichtlich noch nicht so weit verbreitet.

Diskriminierung von Frauen ist Programm. In allen Bereichen. Egal ob es Dinge sind wie unterschiedliche Löhne für denselben Job oder Erwartungshaltungen gegenüber dem Rollenbild im Allgemeinen.

Frauen werden nicht gleich wertgeschätzt wie Männer. Es wird immer, mal mehr, mal bisschen weniger, unterschiedlich gewichtet. Das hat leider Geschichte und ist eine der ekligen Traditionen.

Und wer ist massgeblich Schuld?

..das war eine rhetorische Frage.

Ist es so noch zeitgemäss? Näh..

Verliert Mann irgendwas erwähnenswertes, wenn Frauen nicht mehr systematisch diskriminiert werden? Nein.

Unterstützt du die Frauen dabei, das Patriarchat zu stürzen um eine Gleichberechtigung zu erreichen und das ohne dich dadurch als grossen Wohltäter aufzuspielen? Einfach weil du es für richtig hältst und sie den Support (leider) brauchen?

Dann bist du bei „Männer sind scheisse“ gar nicht gemeint und musst dich auch nicht angesprochen fühlen.

Was ich mit dem langen Text also sagen möchte und das ist vorwiegend an euch Jungs gerichtet: Wenn ihr denkt, dass ihr gemeint seid mit „Männer sind scheisse“, dann seid ihr ziemlich sicher scheisse und natürlich gemeint.

Ist was angekommen? Vielleicht versteht es der eine oder andere ja besser, wenn es ihnen ein Mann erklärt.

So. Ich hol jetzt Brötchen.

Haut rein.

Seid lieb.

PS: den ganzen Patriarchat-Frauendiskriminierungs-Bullshit, könnt ihr auch durch Weisse und Rassismus ersetzen.

..artverwandte Scheisse

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Wie könnt ihr eigentlich noch ruhig schlafen?

Na, ihr Pimmler..

Ich hab grad ein Krise.

Und du bist schuld!

Also jetzt nicht direkt du.

Er, Sie, Du, Ich, wir alle irgendwie.

Es könnte wohl mittlerweile bekannt sein, dass ich die Menschheit nie so richtig verstanden habe, aber meistens konnte ich das zwischendurch ignorieren und auch mal durchatmen und dem Leben auch was Gutes abgewinnen.

Das wird grad immer schwieriger.

Weiss gar nicht wo ich anfangen soll..

Vielleicht dreh ich grad durch und es manifestiert sich eine Psychose.

Was es auch ist, ich bin heillos Brechreizüberflutet.

Überall Idioten.

Hass und Empathielosigkeit scheint salonfähig wie lange nicht mehr.

Und ich komme grad einfach nicht darauf klar, mit welcher Toleranz solchen Holzköpfen begegnet wird.

Warum?

Ich kriegs nicht in meinen Kopf.

Hat jemand, der die Existenz eines anderen Menschen nicht respektieren kann ein Recht auf seine eigene nicht verwirkt?

Ist das ein valider Hintergrund so jemanden im Dialog zuzulassen?

Muss man sowas als Meinung tolerieren?

Ich denke nicht.

Es gibt so viele Menschen die benachteiligt bis geächtet werden aufgrund einer Behinderung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Ihres Geschlechts und was es sonst noch für Belanglosigkeiten gibt, die wir als Kategorie über alles stellen.

Nochmal: Hass und Empathielosigkeit scheint sowas von salonfähig.

Das toleriert man als Gesellschaft?

Warum?

Das sind Viren, die das Zusammenleben verseuchen, zu Hetze führen und das Bild formen, dass man keinen Anstand und Respekt mehr haben muss, diesen aber jederzeit für sich und seine eigene verquerte Weltansicht einfordern kann.

Und muss! Denn es gibt ja sowas wie Meinungsfreiheit.

..das wird man ja wohl noch sagen dürfen.

DAS MACHT MICH SO WÜTEND UND ICH KRIEG MICH GRAD NICHT MEHR EIN!

Wo sind die Leute an den Spitzen?

Wo sind die Leute mit Reichweite?

Wo sind die Leute mit der Macht, etwas dagegen unternehmen zu können?

Positioniert euch endlich mal!

Werdet aktiv!

Holt euer Rückgrat aus dem Keller oder wo auch immer ihr es versteckt habt.

Bis das passiert, betrachte ich euch auch nur als wertlose, falsch positionierte Holzköpfe!

Mir klar, dass euch das wohl nicht juckt. Denn ich habe ja sehr wenig Einfluss auf eure politischen Ämter und Saläre.

Vermutlich liest das ja nicht ein einziger.. und wenn..

Keine Pointe.

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Was ist bitteschön ein echter Mann?

Na, ihr Pimmler..

„REAL MEN ARE FEMINISTS“

Echte Männer sind Feministen.

Hört und liest man immer wieder mal.

..gerade erst wieder.

Was ist denn das?

Ich habe keine Ahnung was ein echter Mann sein sollte.

Und ehrlich gesagt weiss ich auch nicht genau, was Feminismus bedeutet.

Jeder und jede hat da irgendwie eine eigene Definition und Deklaration.

Was ist da jetzt das Naheliegende?

Genau. Auch mal wieder reinscheissen.

Meine Gedanken dazu:

Bekanntlich gibt es verschiedene Geschlechter.

..is halt jetzt einfach mal so. Kann man nix ändern.

Diese orientieren sich sexuell in verschiedenste Richtungen.

Das alles gibts dann noch in unterschiedlichen Ethnien.

Was ist der gemeinsame Nenner?

Das sind alles Menschen.

Gibt es einen plausiblen Grund, warum man den einen Menschen anders als den anderen Menschen behandeln sollte?

..das war nur eine rhetorische Frage.

Der Mensch an sich ist so individuell was seine Fähigkeiten angeht, dass es einfach keinen Sinn ergibt, ihn anhand seines Geschlechts oder Ethnie zu beurteilen.

Wenn jemand etwas kann, dann kann er das.

Und was er halt was nicht kann, kann er es eben nicht.

Darüber muss man weder diskutieren, noch versuchen es an Geschlecht, Hautfarbe oder an ob, was, wen, wie er fickt aufzuhängen.

Warum funktioniert das nicht?

Es wäre so einfach.

Der Status als Mensch sollte kein Glücksspiel sein.

Keiner hat irgendwas geleistet dafür, als was und wo er zur Welt gekommen ist.

Darum kann das doch unmöglich als Massstab genommen werden um zu bewerten, was derjenige für einen gesellschaftlichen Wert hat.

Das alles ist so lächerlich und macht mich nur wütend.

Find ichs scheisse, dass man Frauen einfach aufgrund ihres Geschlechts „abwertet“?

Logisch!

Find ichs scheisse, dass Männer im verkorksten Weltbild unserer Gesellschaft einen höheren Rang haben als Frauen?

Logisch!

Ist das für dich eine feministische Einstellung?

Dann bin ich wohl ein Feminist.

Aber lasst den Scheiss mit „echtem Mann“ weg!

..betont doch noch mehr, dass es da anscheinend irgendeinen frappanten Unterschied geben soll.

Ich bin ein Mensch.

Wie du.

Ich will mein Leben so mitgestalten wie ich es gerne möchte.

Und auch du solltest das dürfen.

Wir alle.

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Weichbirnen, Weichbirnen, überall Weichbirnen..

Na, ihr Pimmler..

Mann echauffiert sich wegen einem Werbespot.

..moment.

Man regt sich über einen Werbespot auf.

Also ein paar.

Ich denke es sind in Wirklichkeit nicht so viele.

..aber genug um mir gehörig auf den Sack zu gehen.

Falls wirklich jemand noch nichts mitbekommen hat von diesem einen bösen, bösen Spot: hier Lücke füllen.

„Feministische Propaganda!“

„Diskriminierung der Männer!“

„Hier noch mehr von dem gewohnten Gedöns einfügen.“

Uff..

Was ich in dem Spot sehe:

Es gibt nach wie vor Männer, die sich gegenüber anderen nicht zu benehmen wissen. Es gibt nach wie vor Männer, die ihre Rolle über patriarchalische Gesichtspunkte definieren. Es gibt nach wie vor Männer, die mit ihren „Geschlechterrollen-Idealen“ 50 Jahre plus hinterherhinken.

Es wird Zeit, dass wir in der Neuzeit ankommen. Und wir Männer uns dabei gegenseitig helfen.

Dass wir nicht einfach nur zusehen, wenn andere sich daneben benehmen.

Dass wir endlich diese veralteten und revidierungsbedürftigen Muster sprengen.

Dass wir uns Vorbildlich verhalten sollen.

Ich seh den angeblichen Fehler nicht.

Was andere anscheinend sehen:

Die Verteufelung des Mannes.

Alle Männer werden als abgrundtief schlecht dargestellt.

Alle Männer sind chauvinistisch, sexistisch und schiessmichtotistisch bla bla bla.

Nochmal uff..

Habs kapiert.

Hat euch getriggert.

Es gibt also gar keine Männer, die andere herabwürdigend behandeln, einfach weil sie sich in einer Machtposition sehen? Einfach weil ihnen dieser ganze Alphatierchen-Bums zu Kopf gestiegen ist?

Es gibt also gar keine Männer, die schwächere unterdrücken?

Es gibt also gar keine Männer, die Frauen schlecht behandeln, die Frauen als das schwächere Geschlecht betrachten und Gewalt in verschiedenster Form gegen sie ausüben?

Es gibt diese Eckpfeiler auf denen das Patriarchat aufgebaut ist gar nicht?

So hört sich euer Rumgeheule für mich an.

..ihr Weichbirnen.

Ist ok. Ihr dürft eure Meinung haben.

Fühlt euch diskriminiert nur aufgrund eures Geschlechts.

Ich finde zwar, dass ihr dann einfach unsichere Holzköpfe seid, aber immerhin fühlt ihr dann mal eine Ungerechtigkeit, die andere ihr ganzes Leben immer wieder zu spüren bekommen.

Ich habe eine abschliessende Frage.

Bist du für die Gleichstellung und entsprechend dafür, dass alle gleich behandelt werden?

Wenn Ja: gut.

Wenn ja und du diesen Spot aber noch immer als beleidigend empfindest; ist in deinem Kopf vielleicht noch etwas falsch programmiert, an dem du arbeiten solltest.

Wenn Nein: ich hoffe dein Alptraum wird wahr und eine Horde verrückter Kampfsportschlägerlesben überfällt dich auf deinem Sonntagsspaziergang.

Habe fertig..

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Wir haben den Faden verloren

Hallo meine Glitzerfrösche.

Es schneit.
Ich mag Schnee.
Vor allem dann, wenn ich das Haus nicht verlassen muss und es mir zuhause gemütlich machen kann.
Aber falls ihr mehr vom Schnee wollt, schaut aus dem Fenster oder geht hinaus in die weite Welt. Ich werde jetzt nämlich das Thema wechseln.

Feminismus

Wie komme ich von Schnee auf Feminismus?
Gar nicht.
Wusste vorher schon, dass ich darüber etwas loswerden will.

Ich bin selber eine Frau und ich weiss auch nicht so recht, was ich davon halten soll.
Also von Feminismus als solches schon. Ich bin pro.
Aber wie damit umgegangen wird… Gerade einige Geschlechtsgenossinnen nerven mich gewaltig.
Es macht den Anschein, dass viele die Feminismus- bzw. Diskriminierungsfahne wehen, wenn sie gerade Lust darauf haben oder einen Vorteil daraus ziehen könnten.
Ich finde das eher kontraproduktiv der eigentlichen Sache gegenüber.
Auch bin ich mir nicht so sicher, ob alles und jeder gleich angegriffen werden sollte, der nicht mit der eigenen Wertvorstellung kompatibel ist.
Das machen nämlich einige.
Konfrontation ist sicher ein Mittel, aber hat bestimmt nicht das Patent um immer eingesetzt zu werden.
Was ich damit sagen möchte ist, vielleicht sehen es nicht alle Frauen, bei jedem Thema so wie ihr.
Ich bin auch für Gleichberechtigung. Und wie!
Ich möchte aber auch meinen Vorstellungen gerecht werden, wie ich als Frau sein möchte.
Ich habe meine eigene Meinung.
Und ich denke, dass haben viele da draussen.
Also bitte agiert nicht immer im Namen der Frauen.
Das gibt mir nämlich immer das Gefühl, dass ich keine freie Meinung haben darf.

Manchmal werde ich den Gedanken nicht los, dass einige nicht eine Gleichstellung und eine Akzeptanz dieser möchten, sondern einfach nur Männer am liebsten unterdrücken würden.

Vielleicht sehe ich das alles ganz falsch.
Aber sowas beschäftigt mich.
Bin ich denn die einzige die das so sieht oder geht das noch anderen auf die Nerven?
Irgendwie scheinen da viele das Ziel aus den Augen verloren zu haben.

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FAQ und Kaffeeklatsch Gott, Welt, diesdas..

Von manchmal ist es halt blöd – Frag den Wotsefak

Na, ihr Pimmler..

Schnürrsenkel und Hosenschlitz checken.
Auf in die nächste Runde „Frag den Wotsefak“

Thema Feminismus: Wie siehst du das mit Feminismus und der Gleichstellung der Frauen? Findest du auch, dass noch nichts erreicht wurde?

Zum einen..
Feminismus, Frauenrechte, Gleichstellung.
Schwieriges Thema.
..meinen Senf habe ich dazu schon mehrmals abgegeben.
Und es ist so ein Ding. Jedes Mal, wenn ich mich dazu äussere, versteht es wieder irgendwer falsch. Und am Ende stehe ich wieder als frauenfeindlich da. Weil ich halt oft anecke bei gewissen * Aktivisten und Aktivistinnen.
..war das jetzt richtig so? oder hätte ich die weibliche Form zuerst erwähnen müssen, weil sonst die Dominanz der Männer wieder zu gross ist?
..ok, das Anecken kann man auch provozieren.
Kleine Randbemerkung: ich mag Extremismus nicht sonderlich. Egal in welchen Bereichen.
Und um es wieder einmal zu erwähnen, ich bin absolut für die Gleichstellung und –berechtigung von allen.
..ALLEN!
*selbstglorifizierenden, realitäts- und relationslosen

Zum anderen..
Global gesehen, kann ich dazu keine allgemeingültige Aussage machen. Zu gross sind die Unterschiede der Entwicklungsstände diesbezüglich.
Ausser vielleicht, dass es überall genügend Potenzial gibt, die Situation zu verbessern.
Ich versuche aber mal in der Schweiz bzw. Mitteleuropa zu bleiben.
Und ich verspreche auch, dass ich mir Mühe gebe, sachlich zu bleiben.

Grundsätzlich kommt es natürlich immer auf den Fokus an. Aus der Sicht eines einzelnen Menschenlebens, dauern diese Prozesse natürlich immer unendlich lange. Man macht und tut und am Ende glaubt man doch nichts erreicht zu haben.
Evolutionstechnisch und weltgeschichtlich betrachtet, ging da aber schon was. Und das nicht einmal in so langer Zeit. Man hat das halt nur nicht so präsent.
..schein zumindest so.
Die Erde ist wohl so um die 4 bis 5 Milliarden Jahre alt.
Aus diesem Blickwinkel ist es also erst gerade passiert, dass das Frauenwahlrecht in der Schweiz eingeführt wurde. Die knapp 40 Jahre liegen wirklich nur einen Wimpernschlag zurück.
Und Appenzell Innerrhoden nahm es ja auch noch vor etwa 20 Jahren auch auf kantonaler Ebene an.
Das war ein ziemlicher Meilenstein für Frauenrechte. Nicht?
..passt auf was ihr jetzt sagt!
Getan hat sich also schon einiges. Und das nur schon in den letzten 100 Jahren.
Gleichstellung vor Gesetz und Wirtschaft rückt auch langsam vorwärts.
Erwerbstätige Frauen gibt es auch noch nicht so lange. Ein anderer Fortschritt.
Und mit erwerbstätig meine ich auch erwerbstätig und nicht nur arbeitende Frauen. Denn gearbeitet haben Frauen schon immer.
Von Natur aus hat jedes Lebewesen ja schon seine Aufgaben. Sichert das Überleben etc.
Dementsprechend ist das auch bei der Gattung Homo so.
Man streitet sich zwar noch darüber, ob nun schon vor dem Homo Ergaster oder erst aber diesem von „Homo“ gesprochen wird oder nicht.
..das soll aber keine Geschichtsstunde werden. Sorry fürs Abschweifen
Aber auch die arbeiteten für ihr Überleben. Und dir klare Rollenverteilung war Usus.
Bei ziemlich jeder Spezies herrscht eine deutliche Rollenverteilung.
Das hat biologische Gründe. Und diese werden auch vorläufig so bleiben. Solange die Menschen nicht zu irgendwelchen Hybriden mutieren.
Aber abgesehen von der oben erwähnten Sorte von „Feministen“, realisiert das auch jeder Mensch der sich für die Gleichstellung einsetzt. Es gibt Naturgesetze und diese, das sollte die Menschheit wohl endlich einmal akzeptieren, sollten wir nicht zwingend bis zu geht nicht mehr aushebeln.
Aber zurück zu Herr und Frau Mensch.
Jeder soll grundsätzlich dieselbe Arbeit machen dürfen wie der andere. Egal ob Mann, Frau, homosexuell, Schwarz, Weiss, Gelb, Pink, Regenbogen, jüdisch, christlich, Moslem, Hindu, alle, alle, ALLE!
Und was noch wichtiger ist. Wer dieselbe Leistung erbringt, soll auch das entsprechende Entgelt erhalten.
..ja, ich rede extra von Leistung und nicht von Job.
Kurzer Abschweifer zu diesem Thema: Ich fände Leistungslohn das einzig faire.

Ich möchte mal langsam zum Abschluss kommen.
In vielen Teilen der Welt gibt es Frauen die unterdrückt, diskriminiert und misshandelt werden.
Und in unseren Breitengraden würde es mich nicht wundern, wenn wir plötzlich Wörter wie „der“ und „den“ nicht mehr benutzen dürfen.
Ich freue mich schon darauf, wenn ich das erste Mal über die Zebrastreifen gehen darf.
Oder würde es eher die Zebrastreifin?
Wahrscheinlich übertreibe ich.
..hoffentlich!
Aber …
…Menschen die es als frauenfeindlich empfinden, dass an Ampeln ein Männchen zu sehen ist und keine Frauchen;
…Frauen die jeden Mann gleich grundsätzlich als Chauvinist betrachten;
ich ernenne auch hiermit zu „komplett verblödet“.
Ihr braucht keine Frauchen auf den Ampeln, ihr braucht psychologische Betreuung zur Behandlung eurer Komplexe oder Psychopharmaka zur Eindämmung eurer Psychosen.
Ihr seid es nämlich die den Feministinnen und Feministen, die sich wirklich für eine Verbesserung einsetzen, die Voraussetzungen für den wichtigen Dialog kaputt machen.

Was haltet ihr von der Gleichstellung von Mann und Frau?
Seht ihr das auch so, dass gewisse es übertreiben?
Teilt es mir mit.

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Gott, Welt, diesdas..

Von Pornos rehabilitiert?

Na, ihr Pimmler..

Ich kann nicht mehr still sitzen!
Hab einen Zeitungsartikel zugeschickt bekommen und jetzt will.. ich.. gegen.. Kampffeministen.. –innen? ..ach fuck! Und schon verderbe ich mir den Spass wieder selber.
Egal. Der kleine Etappensieg gegen Hardcore-Feministen bleibt auch trotz meinem miesen Intro.

Damit hier nicht wieder irgendwelche unnötigen Diskussionen entstehen; kurz eingeschoben:
ich hab nichts gegen Gleichberechtigung und –stellung der Geschlechter.
Jeder ist im Endeffekt gleich wenig wert.
..Ja, wenig!
Egal ob Mann, Frau, Schwarz, Weiss, Rot, Gelb, Türkis, schwul, lesbisch, hetero, Jude, Moslem, Christ, Atheist, geistig oder körperlich behindert usw.

Ja auch ein Türkisfarbener, zur Frau um operierter, schwuler, jetzt wohl eher heterosexueller, physisch und psychisch beeinträchtigter Mann ist nicht mehr und nicht weniger Wert als jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten.
Und ja, ich habe gerade absichtlich Lebewesen gesagt, ihr „Tiere sind viel besser als Menschen – Mimimi“ – Personen.
Der Mensch ist nämlich biologisch gesehen auch ein Tier.
..ihr Deppen.
Also sind gewisse Tiere scheisse!
..zumindest ein spezifisches.
..ich mag den Hund meiner Nachbarn auch lieber als seinen Besitzer.

Wo war ich?
Ach ja, Rückschlag für Alice Schwarzer.
Also nicht für die per se.
Aber für das die ganze Welt verteufelnde, ewig und krampfhaft Opfernischen suchende Segment des Feminismus.

Hab da was bei Taylor & Francis Online gelesen, was denen bisschen Wind aus den Segeln nimmt.
Vielleicht sogar die ganze „Pornos sind Frauenverachtend“ Propaganda endlich zu dem macht, was sie ist – Eine Farce.

Aber worum geht’s denn eigentlich.
..uhm
Um das hier

Ich fasse kurz zusammen.
In Kanada hat sich im Rahmen des GSS herauskristallisiert, dass der durchschnittliche Pornokonsument ein durchaus lobenswerte Einstellung gegenüber Frauen, sind für Gleichstellung, haben eine positive Meinung über Frauen in Machtpositionen und ein grosser Teil würde sich sogar als Feminist bezeichnen.
Und jetzt mal unter uns. Das wussten wir doch schon vor dieser Studie.
..nicht?
Aber ich finds toll, dass ich das ab sofort allen in die Fresse knallen kann, wenn sie wieder anfangen mit diesem Thema.

Danke an Taylor Kohut, Jodie L. Baer und Brandan Watts!

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hmm..

Von Titten an der Bar, aufgespritzten Lippen und uhm.. Girlpower?

Frauen erhalten ein Gratis Cüpli fürs Blankziehen an der Bar.
Lippenvergrösserungen werden verlost.
Das Ganze im Zürcher Club Wow.

Meine Reaktion: „..na und?“

Aber den Reaktionen anderer nach zu urteilen, begann es wohl vielen selbsternannten Feministinnen explosionsartig im Schritt zu jucken als sie das mitgekriegt haben.
„Das ist sexistisch!“
..schon möglich.
„… frauenverachtend!“
..näh, das nun wirklich nicht.

Ist ja nichts neues, dass ich in einigen Punkten echt nicht klarkomme mit diesem ganzen Feminismus-Gedöns.
Ein vergangenes kurzes Statement dazu, findet ihr hier.
Ich rede nicht von Bewegungen bei denen es sich um Frauenrechte dreht.
Auch nicht von Unternehmungen die eine Gleichberechtigung beider Geschlechter fördern wollen.
Beides Anliegen, in denen man meine Unterstützung erwarten darf.

Es sind diese eklatanten Menschen, die sich in irrelevanten Ereignissen immer gleich eine Nische suchen und ihr Zelt aufschlagen müssen, um sich dann an einer fiktiven Opferrolle aufzugeilen.
..ihr seid wertlos!

Ich hätte ein paar Fragen, die ihr mir gerne einmal beantworten könntet.
Vielleicht würde ich euch Trendfeministinn/en ein bisschen verstehen lernen.
..was ist eigentlich der ethisch vertretbare, genderneutrale, von euch anerkannte, korrekte Ausdruck für Feminist/in?

Und Nein, das war noch nicht die erste offizielle Frage. Das war nur zur Untermalung eurer ach so wichtigen Debatten.

Hier meine Fragen:
Habt ihr zu wenig Sex?
Oder ist er einfach nur schlecht bis mässig?
Wer hat euch das angetan, dass ihr so seid wie ihr seid?
Was versprecht ihr euch von euren Aktionen?
Warum zieht ihr die richtig platzierten, wichtigen Einsätze für Frauenrechte so in den Dreck mit eurem populistischen Gezicke?
Warum schert ihr alle Frauen über den „die sind alle so hilflos, unselbständig und naive Opfer – Kamm“?
..denn nichts anderes tut ihr.
Ihr wollt Freiheiten der Selbstbestimmung beschneiden, weil ihr etwas nicht gut findet.
Nur weil ihr das aber nicht gutheisst, bedeutet das nicht, dass alle Frauen wie ihr denken müssen.

Es geht hier nicht explizit um die Aktionen des Wow-Club.
Das alles war nur gerade wieder einmal ein Zünder.
Es ist auch nicht die Frage, ob man solche Events ok finden soll oder nicht.
Es geht um leben und leben lassen.
Keiner wird an diesen Parties zu etwas gezwungen und niemand muss in diesen Club gehen, wenn er sowas nicht sehen oder unterstützen möchte.
Nicht alle Frauen die bei einer solchen Aktion mitmachen oder würden, sind automatisch schlechte weibliche Vorbilder und/oder lassen sich von Männern unterdrücken.

Habe fertig.
..vorerst

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Gott, Welt, diesdas..

Von weil Feminismus manchmal mehr Diktatur als alles andere ist

Feminismus

Leidiges Thema!
..eigentlich nicht. Aber gewisse Feministinnen machen es zu einem.

Ich für meinen Teil, stehe absolut hinter allen folgenden Aussagen.
Und ihr?

Was Gleichstellung der Geschlechter angeht, bin ich komplett dabei.
Allerdings ist moderner Feminismus eine Litanei an Beschwerden, angefacht durch Beobachtung der Welt durch ein feministisches Prisma.
..und damit habe ich Probleme.
Er ist außerdem beherrscht von Mittelklassenelitismus, bei dem eine kleine Anzahl an Frauen sich in Dinge reinsteigern, die nur einer kleinen Anzahl an Frauen etwas bedeuten.
Die Ideologie verlangt, das Frauen bei jeder Gelegenheit als Opfer dargestellt werden. Sie werden immer gezwungen, unter Druck gesetzt oder verführt.
Den Feministinnen nach sind Frauen also unfähig, rational zu denken und objektiv Entscheidungen zu treffen?
Und wenn keine weiblichen Opfer existieren, gehen die Feministinnen raus und kreieren welche?

Natürlich gibt es Frauen die Grund zum Aktivismus haben. Z.B. Fahma Mohamed mit weiblicher Genitalverstümmelung um nur eine zu nennen. Aber mit der Mehrheit von Feministinnen vergleichen, die Kampagnen für ein Frauengesicht auf einem Geldschein oder gegen Brüste in Magazinen führen ..Hallo Verstand!
Finde es sehr, sehr deutlich, wer von den beiden die Welt zu einem besseren Ort machen will.
Dann gibt es noch die irren Gruppen mit Paradeaussagen wie, „Prostitution ist Gewalt gegen Frauen,” und „Prostitution ist ein Ausdruck des puren Hasses gegen Frauen.”
Dieser Kram ist in meinen Augen, aggressiver, giftiger Nonsens.
Abgesehen davon, auszudrücken, wie sehr manche Frauen für oder gegen Prostitution sind, machen diese Aussagen keinen Sinn.

..habe fertig