Na, ihr Pimmler..
Schmeckt Salzsäure eigentlich salzig?
Warum heissen Bäume nicht Hochbusch?
Und wer hat hier eigentlich Zucker aufs Brot gestreut?
Weil mir mal wieder keine brauchbare Einleitung einfällt und ich meine Gedanken über die Ferkeleien, die ich am liebsten jetzt sofort mit der Kleinen anstellen würde, aus Jugendschutzgründen hier nicht ausführen kann, springen wir nach diesem elefantösen Satz, mit gefühlten 371 Satzzeichenfehlern, doch einfach direkt zu Frag den Wotsefak.
Wollte dich schon lange einmal fragen, wie lange brauchst du so für einen Beitrag?
Und warum bloggst du überhaupt?
Und warum machst du dieses Frag den Wotsefak eigentlich?
Kannst du mit bloggen schon Geld verdienen?
Ich war bisschen hin und hergerissen ob ich diese Fragen überhaupt aufnehmen sollte.
Da sie aber doch schon mehrere Male in der einen oder anderen Form den Weg zu mir gefunden hat, haken wird das hier endlich mal ab.
..reine Vorsorge. Falls diese Frage noch mal gestellt werden sollte, kann ich mit nem Link antworten.
Also.. ich brauche im Schnitt nicht sonderlich lange.
Die Zeit, die ich halt brauche um zu schreiben.
Die Texte entstehen relativ im Fluss und ohne gross zu überlegen. Daher dauerts wirklich nicht lange bis so ein Beitrag verfasst ist.
So 10 bis 30 Minuten. Je nach Umfang.
Es gibt aber schon Themen, die mir teilweise über Tage, immer wieder mal durch den Kopf schwirren.
Wenn man die Zeit miteinberechnen würde, wär das dann schon beinahe ein erwähnenswerter Arbeitsaufwand.
Das ist aber selten der Fall.
Grundsätzlich mag ich es lieber, wenn das alles quasi im Affekt entsteht.
Was nicht bedeutet, dass Aussagen und Meinungen nicht auch reflektiert sein können.
Gedanken mache ich mir unabhängig von meinen Blog oft und über alles Mögliche.
..manchmal zu oft.
Ich surfe hin und wieder ohne Grund im Netz rum und stosse da auf irgendwelche Dinge, die dann irgendwann, in irgendeiner Form auch mal den Weg hierher finden.
Aber direkte Recherche betreibe ich eigentlich nicht.
Zumindest nicht explizit für einen Artikel.
Kommt manchmal vor, dass ich mal nach einem Namen oder einem Ereignis googlen muss, weil ich mir auch nicht jeden Scheiss im Kopf behalten kann.
Warum ich blogge ist einfach zu beantwortet.
Ich habe einen Mitteilungsdrang.
Gewisse Dinge müssen raus, damit mir den Kopf nicht platzt. Manchmal hilft es auch, gewisse Dinge zu verarbeiten und/oder erträglicher zu machen.
Dazu kommt, dass ich gerne schreibe.
In erster Linie mache ich das alles also völlig eigennützig.
Ein positiver Nebeneffekt ist, dass es da draussen einige Leute gibt, denen meine Beiträge gefallen.
Das finde ich natürlich schön. Es ist eine Form von Bestätigung, nicht alleine zu sein mit gewissen Problemen, Ansichten und Gedanken.
Klar gibt’s auch ab und zu Diskrepanzen zwischen mir und Lesern.
Auch das ist gut. Ich mag Gegenwind.
Auch habe ich sicher schon Sachen rausgehauen, die ich zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht nicht mehr veröffentlichen oder anders formulieren würde. Aber ich bereue keinen meiner Beiträge.
Es sind immer Momentaufnahmen aus den jeweiligen Phasen in denen ich gerade stecke.
Warum Frag den Wotsefak:
Das hat sich daraus entwickelt, dass sich nach einer gewissen Zeit in der ich diesen Blog führe, Fragen und Vorschläge von Lesern summiert haben und ich mir dachte, warum soll ich jedem persönlich eine Antwort geben, wenn ich mehrere Leute daran teilhaben lassen kann.
Das lief dann ziemlich gut an und ich muss zugeben, es macht teilweise auch Spass, dieses Frage-Antwort-Spiel.
Ich war auch schon verblüfft, dass es teilweise Menschen da draussen gibt die mir, obwohl sie mich nicht und ich sie nicht kenne, wirklich fast schon intime Probleme geschildert und mich um Rat gebeten haben.
Vielleicht liegt es auch genau an dieser Anonymität.
Diese Anliegen werden, soweit ich diese öffentlich machen darf, in nächster Zeit hier erscheinen.
..ich kann und will ja auch nicht alles gleich aufs Mal raushauen.
Geld verdienen mit Bloggen? Ich?
Meine Antwort ist:
Penis.
Ich könnte schon bisschen was rausziehen, aber ich will ja, dass ihr meine Artikel lest und nicht die nervigen Pop Ups wegklicken müsst.
Aber eigentlich hat es mehr damit zu tun, dass ich den Interessenten nicht leiden konnte.
Und ausser ihm, ist dem Rest der Werbewelt mein Traffic hier, wohl noch zu uninteressant.
Was eigentlich auch völlig ok ist.
Denn abgesehen von dem kurzen Zeitraum indem diese Anfrage kam, habe ich mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, dass ich hier irgendwie Geld machen könnte.
Und ganz ehrlich, ich selber würde auch keine Kohle in meine Blog als Plattform stecken.
Obwohl ein bisschen Zaster um mir ein Upgrade für ihn zu gönnen, wäre schon nicht das Schlimmste.
Ach, mal kucken ob und was so passieren wird in Zukunft.
Das wars.
Seid lieb.
Fragen, Wünsche, Leibeserklärungen, Hassmails nehme ich gerne weiter entgegen